"Rosenkavalier" an der Scala: So geht Oper!

"Rosenkavalier" an der Scala: So geht Oper!
Kirill Petrenko dirigierte in Mailand das Werk von Richard Strauss und wurde vom Publikum euphorisch gefeiert.

Es ist von einem Triumph zu berichten, wie er sich in der oft unheiligen Opernwelt nur alle heiligen Zeiten ereignet.

Und er fand am berühmtesten Opernhaus der Welt statt, an der Mailänder Scala, an der sich Intendant Dominique Meyer gerade über künstlerische Höhenflüge freuen darf.

Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und weltweit begehrter (und kaum zu kriegender) Kapellmeister, leitete eine Serie des „Rosenkavaliers“ von Richard Strauss, die das Publikum, darunter viele Österreicher, am Ende zu Jubelstürmen hinriss. 

Selbst langjährige Opernbesucher müssen gedanklich weit zurück gehen in der Geschichte, um sich zu erinnern, wann es so etwas zuletzt gegeben hat. Wahrscheinlich unter Carlos Kleiber.

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