Regisseur Kay Voges: „Man kann ja mal gucken gehen“

Eine Szene aus „Dies irae“: Es geht um die Angst vor der Auslöschung und die Todessehnsucht, um Sigmund Freud, Eros und Thanatos
Der designierte Volkstheaterdirektor über die Uraufführung „Dies irae“ am Donnerstag in der Burg und seine Pläne.

Die alten Männer der Boulevardgazetten sabbern bereits: „Porno-Skandal im Burgtheater“. Denn am Donnerstag bringt Kay Voges, 1972 in Düsseldorf geboren, seinen Szenenreigen „Dies irae – Tag des Zorns“ zur Uraufführung. Animiert wurde der künftige Volkstheaterdirektor durch „Purple Rain“ von Prince. In diesem Song geht es um den Orgasmus, den kleinen Tod.

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