Reform des Urheberrechts: "Der Zensurvorwurf geht ins Leere“

Reform des Urheberrechts: "Der Zensurvorwurf geht ins Leere“
Kreativwirtschafts-Allianz positioniert sich.

Auch in Nicht-Pandemie-Zeiten ist es ein Thema, das allzu trocken und kaum breitenwirksam daherkommt. Zu Unrecht! Das Urheberrecht betrifft den Alltag der allermeisten Menschen unmittelbar.

Umso heftiger umstritten war jene Novelle, mit der die entsprechende EU-Richtlinie an die digitalen Zeiten angepasst wurde. Von Zensur und Überwachungsstaat war die Rede, die Gegenseite richtete den Kritikern aus, von den großen US-Plattformen wie Facebook und Google für ihre Zwecke benützt zu werden. Ziel der Richtlinie war, dass urheberrechtlich geschützte Werke – Filme, Videos, Musik – nicht ungehindert auf US-Plattformen wie YouTube oder Facebook hochgeladen werden können, ohne dass Verlage und Urheber etwas davon haben.

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