Die Psychoanalytikerin der Hollywood-Stars: Erika Freeman im Interview

Die Psychoanalytikerin der Hollywood-Stars: Erika Freeman im Interview
„Man muss ein bisschen meschugge sein, um nicht ganz verrückt zu werden“ sagt Erika Freeman. Gespräch mit Michael Niavarani am 5. September.

Worauf kommt es an im Leben? Auf die optimistische Einstellung. Vor allem in der Krise. „Darauf zu vertrauen, dass es morgen besser wird. Dass auf jede Nacht ein Tag folgt. Heute war es schon nicht schlecht, aber morgen wird es besser. Ein Ende gibt es nicht. Denn wenn etwas am Ende schlecht ist, dann ist es nur noch nicht fertig“, sagt Erika Freeman.

Geboren 1927 in Wien, musste sie als Zwölfjährige vor den Nazis flüchten und erreichte am 12. 3. 1940 New York. Auf den Tag genau fünf Jahre später kam ihre Mutter Rachel Grau, die im Untergrund die Kriegsjahre in Wien überlebt hatte, bei einem der letzten alliierten Luftangriffe im Luftschutzkeller unter dem Philipphof am Albertinaplatz ums Leben.

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