Peter Aufreiter bleibt Direktor des Technischen Museums bis 2030
Peter Aufreiter bleibt bis 2030 wissenschaftlicher Geschäftsführer und Generaldirektor des Technischen Museums Wien. Das hat Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer am Freitag bekanntgegeben. Aufreiter habe sich unter insgesamt sechs Bewerbungen durchgesetzt. Seine neue Amtszeit beginnt mit 1. Jänner 2025.
„Peter Aufreiter hat im Technischen Museum Wien seit seinem Amtsantritt wichtige und spannende Akzente gesetzt. Ich bin überzeugt, dass er für die nächste Amtsperiode von 2025 bis 2030 der Richtige ist, um das Haus weiter in die Zukunft zu führen“, so Staatssekretärin Andrea Mayer. „Das Technische Museum hat eine wichtige Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technik und Wirtschaft, die gerade in den bewegten Zeiten, die wir alle derzeit durchleben, nicht groß genug eingeschätzt werden kann", so Mayer. Aufreiter habe bewiesen, "dass das Haus unter seiner Führung am Puls der Zeit operiert, gleichzeitig aber seine Aufgabe als Archiv der Technikgeschichte nicht vergisst."
Aufreiter, der im TMW auch Widersacher hat, zeigte sich erleichtert: "Durch unser ambitioniertes Programm ist es uns in jüngster Zeit gelungen, Besucherrekorde aufzustellen. Diese Erfolge sind jedoch gleichzeitig auch ein Auftrag an uns, weiterzumachen und das Technische Museum Wien noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Energiewende, Klimawandel oder Digitalisierung werden auch weiterhin unsere Schwerpunkte bilden. Die zeitgerechte Verlängerung bietet nun die nötige Planungssicherheit um gemeinsam mit dem gesamten Team die kommenden Herausforderungen anzugehen."
Für die Generaldirektion des “Technischen Museums Wien mit Österreichischer Mediathek„ wie das Museum offiziell heißt, hatten sich insgesamt sechs Personen beworben, davon vier aus dem Inland und zwei aus dem Ausland, fünf Männer und eine Frau. Drei Personen wurden von der Findungskommission - bestehend aus der Kuratoriumsvorsitzenden Angelika Fitz, Theresia Niedermüller (BMKÖS) und der Stadtplanerin und Mobilitätsforscherin Katja Schechtner - zu Hearings eingeladen, zwei von ihnen wurden schlussendlich als in höchstem Maß für die Position geeignet eingestuft.
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