ORFeins: Neues mit Miri, Mari und Armin

ORFeins: Neues mit Miri, Mari und Armin
Es ist der nächste Schritt in Fernsehdirektorin Kathrin Zechners „Programmreformkette“: Der ORFeins-Mittwoch wird neu aufgestellt.

Es wird lustig. Es menschelt. Der neue Mittwoch erzählt "Geschichten aus dem ganzen Land", erklärt ORF-Fernsehdirektorin Zechner via Aussendung, "die zeigen, wie Gemeinschaften zusammenhelfen oder was Menschen antreibt, ohne Kompromiss zu einer Überzeugung zu stehen."

Drei neue Eigenformate sind – im Anschluss SOKO Donau (20.15 Uhr) – heute zum ersten Mal zu sehen. Um 21.05 Uhr Hast du Nerven? , ein Versteckte-Kamera-Format, das Mirjam Weichselbraun präsentiert: Prominente führen ihre Fans aufs Glatteis. Eine Szene, die schon in einer Vorab-Präsentation gezeigt wurde: Alkbottle-Frontman Roman Gregory trifft in einem Beisl auf Austria-Anhänger Markus – der immer nervöser wird, je mehr Rapid-Fans das Lokal betreten. Im Anschluss wird die Situation aufgelöst; das Studio­publikum stimmt darüber ab, welcher Streich der beste war, und am Ende wartet eine Entschädigung auf jenen Fan, der am meisten leiden musste.

In Das Einser Team (22 Uhr) unterstützt Armin Assinger gemeinsam mit einem Experten-Team Menschen, die sich in einer schwierigen Lage befinden. In der ersten Sendung geht es um die 37-jährige Gerti Oberndorfer, die mit ihren beiden kleinen Söhnen auf einem desolaten Reiterhof wohnt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Lebensgefährten fehlten ihr die Kraft und das Geld, um den Hof zu renovieren. Assinger erneuert mithilfe seiner Bauexperten und der einheimischen Bevölkerung das Dach.

In der ersten Folge der neuen Reportagesendung Mein Leben porträtiert Mari Lang den Tierschützer Chris Moser. Sie begleitet ihn und seine Familie beim Dämmebauen, Autostoppen und Transparente-Sprayen.

Jüngere Seher

Mit dem neuen ORFeins-Mittwoch sollen vor allem sogenannte jüngere Seher – also 12- bis 49-Jährige – erreicht werden. Wie viele davon, dazu gibt es keine offiziellen Angaben. Zuletzt sahen am Mittwoch auf ORFeins insgesamt (12+) ca. 300.000 (10. Oktober) bzw. 340.000 (3. Oktober) zu.

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