100.000 Bücher im Netz

Ben VanderWerp demonstrates the features of a Nook e-reader for a customer at a Barnes and Noble store in Boston, March 18, 2011. Publishers are adapting to rising sales of e-books, and the popularity of smart phones and tablets such as the iPad. The retail landscape has changed with Amazon becoming the dominant seller of books while countless book stores go the way of video rental stores. America's No. 2 book store chain, Borders, is bankrupt. Some authors have dropped their publishers entirely, self-publishing online and using social media to connect with readers. Picture taken March 18, 2011. To match Special Report PUBLISHING/EBOOKS/ REUTERS/Brian Snyder (UNITED STATES - Tags: MEDIA BUSINESS SCI TECH)
Die erste Tranche des Google-Digitalisierungsprojekts der Österreichischen Nationalbibliothek ist online gegangen.

In dem Projekt Austrian Books Online, einer Public-Private-Partnership der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) mit Google, werden seit 2010 urheberrechtsfreie Werke der ÖNB digitalisiert. Nun sind die ersten 100.000 Bücher online gegangen. Sie können über den Online-Katalog der Bibliothek kostenlos aufgerufen, online gelesen, im Volltext durchsucht und vollständig herunterladen werden. Generaldirektorin Johanna Rachinger feiert dies heute in einer Aussendung als "Meilenstein in der Demokratisierung des Wissens und in der Geschichte der Österreichischen Nationalbibliothek".

Mehr als 20 ÖNB-Mitarbeiter seien derzeit ausschließlich für Austrian Books Online eingesetzt, 50 weitere als Experten eingebunden. Insgesamt sollen rund 600.000 Werke mit rund 200 Millionen Seiten digitalisiert werden, darunter rund 200.000 Bände des Prunksaals sowie die mehr als 100.000 Bände umfassende Fideikommissbibliothek, der ehemaligen Privatbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen.

Kommentare