„Nosferatu“ und die Frauen: Untote vergessen nichts

„Nosferatu“ und die Frauen: Untote vergessen nichts
Gerhild Steinbuch gibt Gedankenanstöße zum Vampir-Motiv, Adena Jacobs inszeniert mit Video- und Bluteinsatz.

„Nosferatu, klingt dieses Wort nicht wie der Ruf des Todesvogels zu Mitternacht? Du wagst es nicht, es auszusprechen, denn die Bilder des Lebens werden sich zu Schatten verdunkeln: Geisterhafte Träume werden aus dem Herzen steigen und sich von deinem eigenen Blut ernähren.“ Das ist die erste Texttafel im Stummfilm „Nosferatu“ von F.W. Murnau. Er basiert auf dem Vampir-Mythos, den Bram Stoker mit „Dracula“ geschaffen hat. Die spitzen Zähne haben Karriere gemacht, ob bei Francis Ford Coppola, Roman Polanski oder in den vielen Ausformungen, in denen jährlich neue TV-Serien von dem Motiv Gebrauch machen. Im Februar wird sogar eine österreichische Beißerserie starten („Beasts like us“ auf Amazon).

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