Nicole Kidman: "Keine will die Erste sein"

Nicole Kidman: "Keine will die Erste sein"
Die Schauspielerin über ihren neuen Film, über dunkle Geheimnisse und gute Laune.

Es kann keine Überraschung sein, dass #MeToo jede Menge Filme und TV-Serien inspiriert. Russell Crowe spielte in "The Loudest Voice" den Fox News-Gründer Roger Ailes, der von Rupert Murdoch gefeuert wurde, nachdem mehrere Moderatorinnen ihn der sexuellen Belästigung, Übergriffe und Vergewaltigung beschuldigt hatten. Der Skandal war eine wesentliche Entwicklung in der #MeToo-Debatte. Unter diesem Schlagwort wandten sich viele Frauen, die am Arbeitsplatz sexuell belästigt oder attackiert worden waren, an die Öffentlichkeit.

In „Bombshell“ wird der Fox News-Skandal Thema noch einmal aufgegriffen. John Lithgow spielt Ailes, Charlize Theron ist die Moderatorin Megyn Kelly, Margot Robbie die Mitarbeiterin Kayla Pospisil und Nicole Kidman ist die Moderatorin Gretchen Carlson.

KURIER: Wie war die Dynamik am Set?

Nicole Kidman: Anders als bei anderen Filmen, an denen ich gearbeitet habe. Denn wir drehten mit mehreren Kameras gleichzeitig, um die Atmosphäre einzufangen, die in einem Newsroom herrscht. Das Drehbuch war sehr genau geschrieben, und natürlich haben wir es hier mit einem sehr starken Thema zu tun. Wir mussten alle extrem gut vorbereitet sein.

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