Nickelback gingen mit Bierdosen im Sakko zu den Salzburger Festspielen

Nickelback gingen mit Bierdosen im Sakko zu den Salzburger Festspielen
Die kanadische Rockband (am 4. Juni in Wien) über ihre Geschichte und ein besonderes Musikerlebnis.

„San Quentin“ war der erste Song, den Nickelback nach Jahren der Pandemie-bedingten Pause wieder vor Publikum spielten, als sie in Quebec ihr Live-Comeback starteten. „Es war überwältigend“, erinnert sich Bassist Mike Kroeger im Interview mit dem KURIER. „Es war die Rückversicherung, dass wir das immer noch lieben, dass es uns immer noch glücklich macht. Daran hatte ich persönlich nach dieser langen Zeit, wo wir nicht wussten, wann und ob wir weiter machen können, gezweifelt. Ich wusste am Ende nicht mehr, ob ich überhaupt weitermachen will.“

„Get Rollin’“ hat die Hardrock-Band diese Comeback-Tour genannt, mit der sie am 4. Juni auch in die Wiener Stadthalle kommt. Benannt ist die Tour nach dem aktuellen Album von Nickelback, und kichernd erklärt Mike Kroeger, dass sein Bruder, der Sänger und Textautor Chad Kroeger, damit bewusst auf die Doppeldeutigkeit des Begriffs gesetzt hat. Denn „Get Rollin’“ heißt im Englischen nicht nur so viel wie „Lass uns loslegen“, sondern auch „einen Joint drehen“.

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