Nicholas Cage: "Jeder Film ist ein Experiment"

Nicholas Cage: "Jeder Film ist ein Experiment"
Des Geldes wegen nahm der Hollywood-Star auch Rollen in B-Movies an. Am heutigen Sonntag feiert er 60. Geburtstag und ist für einen Golden Globe nominiert.

Vor 30 Jahren gewann Nicolas Cage einen Oscar für "Leaving Las Vegas". Er galt als eines der größten Talente seiner Generation, seine Verwandtschaft zu Onkel Francis Ford Coppola wurde immer wieder erwähnt, genauso oft prophezeite man ihm eine megaerfolgreiche Zukunft.

Er machte danach noch eine Handvoll guter Filme wie etwa "Face/Off", aber seine Vorliebe für den Erwerb von historischen Gebäuden und Steuernachzahlungen zwangen ihn, Projekte nur der Gage wegen anzunehmen. Sein neuer Film "Dream Scenario" wird von den Kritikern aber geliebt und signalisiert die Rückkehr des Talents, das er immer war. Dies brachte ihm nun auch eine Nominierung für die Golden Globes als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie ein.

KURIER: Sie spielen in "Dream Scenario" einen ganz normalen, um nicht zu sagen langweiligen Mann, der in Träumen auftaucht. Das geht gut, bis es nicht mehr gut geht. Was hat Sie zu dem Film hingezogen?

Nicolas Cage: Der Titel. Ich liebe diese zwei Worte, Traum und Szenario. Sie klingen zusammen besonders gut. Und dann habe ich das Drehbuch gelesen. Es war eines der fünf besten, die ich jemals bekommen habe. Und ich mache diesen Job seit 42 Jahren.

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