Tom Cruise muss für "Mission: Impossible" nicht in Quarantäne

Tom Cruise muss für "Mission: Impossible" nicht in Quarantäne
Ausnahmeregelung in Großbritannien. Neuseeland ist dank Corona-Maßnahmen ein "sicherer Hafen" für Dreharbeiten.

Während in Europa und den USA noch unter erschwerten Corona-Bedingungen gedreht wird, wird am anderen Ende der Welt für Kino- und TV-Nachschub gesorgt: In Neuseeland werden in den nächsten Wochen u.a. die Amzon-Serie "Herr der Ringe", der nächste "Avatar"-Teil, ein "Power Rangers"-Film und weitere Produktionen u.a. mit Viggo Mortensen (Bild) gedreht. Das Land, das dank strikter Maßnahmen das Coronavirus so gut wie völlig in den Griff bekommen hat, sei ein "sicherer Hafen" für internationale Produktionen, sagte der dortige Wirtschafstminister.

Mehr als 200 Darsteller und Crewmitglieder der Produktionen - darunter auch der neue Film von Jane Campion oder die Netflix-Serien "Cowboy Bebop" und "Sweet Tooth"- können mit Ausnahmegenehmigungen im nächsten halben Jahr nach Neuseeland einreisen, berichtet Deadline.

Quarantäne-Ausnahmen in Großbritannien

Und auch Tom Cruise muss nicht in Quarantäne. wenn er demnächst wieder dreht - und zwar in Großbritannien. Dort hat das Parlament Ausnahmeregelungen für Filmdrehs bekannt gegeben. Schauspieler und Crew müssen nicht in Quarantäne, jedoch soll der Dreh so abgeschlossen wie möglich stattfinden. Neben den Cruise-Filmen "Mission: Impossible" Teil sieben und acht betrifft das laut Hollywood Reporter britische Produktionen wie  "Jurassic World: Dominion", "The Batman", "Fantastic Beasts And Where To Find Them" Teil drei und "Die kleine Meerjungfrau".

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