Neuer Tatort: Der Kommissar nervt herum

Peter Faber (Jörg Hartmann) ist ein unbequemer Zeitgenosse.
Im neuen Dortmund-Tatort (Sonntag, 20.15 Uhr) macht Kommissar Faber seinen Kollegen das Leben schwer.

Im neuen TatortZahltag“ (Sonntag, 20.15, ARD und ORFzwei) schlagen sich die Dortmunder Ermittler Martina Bönisch (Anna Schudt) und Peter Faber (Jörg Hartmann) gleich mit zwei Probleme herum. Das ist einerseits der zu lösende Fall: Ein Rocker ist auf offener Straße erschossen worden. Dass mit den „Harters“ nicht zu spaßen ist, erfahren die Kommissare schon bei der ersten Kontaktaufnahme: Im Vereinslokal wird Faber mit einem Messer, Bönisch verbal bedroht. Nicht dass dem psychisch leicht entgleisten Faber etwas ausmachen würde. Er ist mindestens genauso hart wie die Rocker.

In die Tonne gekloppt

Womit wir beim zweiten Thema des Tatorts: Der Faber kann sich nicht benehmen. Die Kollegen sind genervt, die Dienstaufsicht ermittelt. „Und heute schon einen Kollegen in die Tonne gekloppt oder bin ich der erste?“ motzt er Pröll, den internen Ermittler an. „Wir machen alle nur unsere Arbeit, Herr Hauptkommissar Faber.“ „Das haben die im 3. Reich auch gesagt.“ Auch Kollegin Bönisch nervt ihn mit ständigen Ermahnungen und liefert damit die Auflage für markige Sprüche: „Lieber den Job verlieren als seinen Charakter.“ Verpfeift sie ihn bei Dienstaufsicht, um selbst Karriere zu machen? Zu erfahren Sonntagabend im Tatort. Ahja, und wer der Mörder ist auch.

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