Silbermond: Jubiläum am Donauinselfest
Zum fünften Mal rocken Silbermond am Sonntag (22.30 Uhr) die Radio-Wien-/Ö3-Bühne . Stefanie, Thomas, Johannes und Andreas über die Magie von Open-Airs, nasse Socken und unverwüstliche Fans.
KURIER: Welcher Auftritt auf der Insel ist euch besonders in Erinnerung?
Stefanie: Ich kann mich besonders an das eine Mal erinnern, wo die Insel fast komplett unter Wasser stand. Man hatte sogar überlegt, die Auftritte aller Bands abzusagen. Eines muss man den Österreichern lassen: Egal ob Regen, Gewitter, Matsch und nasse Socken – sie bleiben und feiern. Und das kann nicht jeder.
Ist ein Open-Air-Konzert etwas Besonderes für euch?
Andreas: Open-Airs haben immer eine besondere Magie. Was gibt es Schöneres, als Musik im Sommer unter freiem Himmel live zu erleben? Wir lieben das und vor allem ist das alles wie eine Wundertüte. Man weiß nie wirklich, ob die Sonne hält oder der Himmel doch zuzieht und es total regnet.
Werdet ihr euch auch andere Künstler anhören?
Johannes: Wir werden leider erst am Sonntag anreisen, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden wir bei allen Künstlern reinhören.
Stefanie: Ich freu mich auf Tim Bendzko. Wir wollten ihn schon ewig mal sehen.
In eurer Anfangszeit habt ihr auf Band-Wettbewerben gespielt. Wie wichtig sind Contests wie auf dem
Donauinselfest für junge Bands?
Thomas: Es wird immer schwerer für junge Bands, Plattformen zu finden. Jede Art von Förderung ist notwendiger denn je. Wir alle mögen gute Musik, aber irgendwo muss sie herkommen und gefunden werden.
Eure aktuelle Single "Himmel auf" hat Glück zum Thema. Was bedeutet Glück für euch als Band?
Stefanie: Für uns und mich ist es zum Beispiel das Gefühl, morgens aufzustehen und das machen zu können, was man macht und dafür einen Antrieb, eine Leidenschaft zu verspüren.
Kommentare