Nach tragischem Tod: Was für Dirigenten "gefährliche Situationen" sind

Nach tragischem Tod: Was für Dirigenten "gefährliche Situationen" sind
Der tragische Tod von Stefan Soltesz hat erneut die körperliche Anstrengung des Dirigierens in den Fokus gerückt. Dirigent Sascha Goetzel hat dazu Daten, die ihn selbst überraschten.

Hinter dem Dirigentenpult steht die vielleicht wichtigste und zugleich ungreifbarste Figur eines Klassikkonzertes: Was der Dirigent eigentlich so tut, ist vielen anhaltend unklar. Ein weiterer Punkt, der nicht immer präsent ist, ist die rein körperliche Leistung, die Dirigenten bei einem Konzert erbringen.

Wie anstrengend und körperlich belastend es ist, mehrere Stunden lang hochkonzentriert am Pult zu arbeiten, rückt zumeist nur in tragischen Umständen in den Fokus, zuletzt wieder beim dramatischen Tod des österreichischen Dirigenten Stefan Soltesz, der am Pult zusammengebrochen war und daraufhin starb.

Was der Körper eines Dirigenten genau leistet, ist auch kaum erforscht. Auskunft geben kann der österreichische Dirigent Sascha Goetzel.

Intensives Training

Er trägt beim Dirigieren einen Ring, der allerlei Körperdaten misst – und er war „selbst überrascht“, was diese Daten zeigen.

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