Michael Jackson: Fälschungsvorwurf gegen posthume Songs
Knapp vor dem 60. Geburtstag des 2009 verstorbenen Superstars Michael Jackson gibt es in den USA einen Rechtsstreit um posthum unter Jacksons Namen veröffentlichte Songs. Eine Klägerin habe eingebracht, dass ein Stimmenexperte drei Songs als Fälschungen identifiziert habe, berichten US-Medien. Die Plattenfirma Sony hat gegenüber Variety betont, nicht zugegeben zu haben, dass dem so ist.
Die Gesangsstimme auf "Breaking News", "Monster" und "Keep Your Head Up" stamme "sehr wahrscheinlich" nicht von Jackson, habe der Experte demnach festgestellt. Sony und die Erben Jacksons wurden daraufhin geklagt. Sony argumentiert, die Songs in gutem Vertrauen entgegen genommen zu haben, und das Recht zuhaben, diese unter Jacksons Namen zu veröffentlichen - selbst wenn, wie ein Anwalt spekulierte, diese nicht von Jackson stammen sollten. Das wurde als Eingeständnis missverstanden.
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