"Soko Donau": 13 neue Folgen, ein Abschied und ein Neubeginn

"Soko Donau": 13 neue Folgen, ein Abschied und ein Neubeginn
In die 19. Runde geht es für das Team der "Soko Donau", das derzeit wieder vor der Kamera steht. Neu mit dabei: Max Fischnaller, der in die Rolle des Kriminaltechnikers Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch, re.) schlüpft.

In die 19. Runde geht es für das Team der „Soko Donau“, das seit Donnerstag, dem 25. Mai 2023, wieder vor der Kamera steht. Und während sich der eine schon auf seinen Einstand freut, steht für den anderen der allerletzte Fall auf dem Drehplan: Max Fischnaller folgt in der aktuellen Staffel in der Rolle von Forensiker Julius Rubatsch Kriminaltechniker und Spurensicherer Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) nach, der seit Start des ORF-1-Krimi-Dauerbrenners mit dabei ist und die Serie auf eigenen Wunsch mit der Auftaktfolge verlässt.

In den ersten fünf Folgen stehen in Episodenrollen u. a. Kristina Bangert, Julia Edtmeier, Maria Fliri, Jack Hofer, Tanja Raunig, Christopher Schärf und Johannes Zeiler vor der Kamera. Regie bei der 19. Staffel führen Sophie Allet-Coche, Olaf Kreinsen und Katharina Heigl. Gedreht wird voraussichtlich bis Oktober in Wien, Klosterneuburg, Zwentendorf, Eisenerz und Graz. Zu sehen sein soll diese neueste „Soko Donau“-Saison voraussichtlich 2024 in ORF1.

Max Fischnaller als Neuzugang Julius Rubatsch

Der 31-jährige Max Fischnaller, Südtiroler und Wahl-Niederösterreicher, der im Herbst 2022 für den Tiroler ORF-Landkrimi „Der Tote in der Schlucht“ vor der Kamera stand, schlüpft bei der „Soko Donau“ in die Rolle des 30-jährigen Julius Rubatsch. Ein gebürtiger Südtiroler, der in Wien lebt und nach einem Chemie- und Technik-Studium nun seine erste Fixanstellung als Forensiker antritt.

Seine Begeisterung für die Wissenschaft ist seit jeher ungebrochen, und – trotz oder gerade wegen seiner fünf Geschwister – hat er sich immer schon lieber mit sich selbst beschäftigt, die Gegend erkundet und dabei etwas Neues und Interessantes entdeckt. Ganz bei sich, aber oft auch ein bisschen daneben. Sympathisch und doch ein wenig zerstreut. Denn auch wenn Julius kein typischer Einzelgänger ist – seine Wirkung auf andere ist ihm herzlich egal. Er ist direkt, behauptet seinen Platz im Leben, ist mit jugendlichem Selbstverständnis ausgestattet und (re)agiert in den Augen anderer vielleicht nicht immer ganz angemessen. Insbesondere bei der Arbeit oder am Tatort redet er ungezügelt über das, was in seinem Kopf vorgeht – und das ist für gewöhnlich jede Menge. Chaotisch und vielleicht manchmal sozial ungeschickt, aber ambitioniert, vielseitig interessiert und voller Energie. Ein Tausendsassa, der auch schnell gelangweilt sein kann. Franziska Beck (Maria Happel) und Julius verbindet nicht nur die Leidenschaft für Wissenschaft. Sie lieben auch beide die ganz besonders kniffligen Kreuzworträtsel und wachsen schnell als wissenschaftliches Dream-Team zusammen. 

Der „Neue“ über die Vorbereitungen zu seinem ersten „Soko“-Einsatz und die Rolle: „Ich habe mich vor ein Blatt Papier gesetzt und alles aufgeschrieben, was mir so in den Sinn gekommen ist. So ergab sich langsam ein schöner Charakter-Entwurf. Natürlich gab es Vorgespräche mit Redaktionen und Produktion, die mir viel Freiraum gegeben haben“, so Fischnaller. Nur mit Kunstblut kann er sich nach wie vor nicht anfreunden: „Mein Lieblingssong ist ,If You Want Bloodʻ von AC/DC; trotzdem sehe ich Blut lieber in Videospielen oder Filmen als im realen Leben und vor der Kamera.“

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