Ein bisschen Zeitvertreib bis zum neuen Rihanna-Album
Doku. Rihanna hat gerade Wichtigeres zu tun, als Musik zu machen. Nämlich sich um ihre zwei kleinen Kinder zu kümmern – und den Haushalt mit ihrem Lebensabschnittspartner, dem Rapper A$AP Rocky, zu schupfen. Klar also, warum Rihanna seit 2016 kein neues Album mehr herausgebracht hat. Und es ist auch keines in Sichtweite.
Macht nichts. Rihanna ist immer noch ein Superstar. Das weiß auch der Sender Arte, der der Künstlerin von der Karibikinsel Barbados eine einstündige Doku widmet. Zu sehen ist der Film mit dem Titel „Rihanna – Inselkind, Popstar, Nationalheldin“ am Mittwoch, 14. August, um 22.20 Uhr.
Regisseur Aaron Thiesen begibt sich dabei auf Spurensuche, spricht mit ehemaligen Nachbarn und Musikexperten. Dafür reiste er natürlich auch in jenes Grätzl in Bridgetown, wo Rihanna als Robyn Rihanna Fenty in einem kleinen Bungalow aufwuchs.
Regenschirm
Die Dokumentation zeichnet mit Archivaufnahmen die bislang wichtigsten Karriereschritte von Rihanna nach: Man sieht sie bei einem Talentwettbewerb als Teenagerin, in Videos zu ihrem ersten Hit „Pon de Replay“ (2005) und bei Aufnahmen anlässlich ihres Grammy-gekrönten Albums „Good Girl Gone Bad“ (mit „Umbrella“), mit dem sie sich auch gleich ein neues Image zugelegt hat.
Gezeigt werden aber auch die Folgen ihrer toxischen Beziehung zu ihrem damaligen Freund Chris Brown, der mehrfach auf Rihanna einschlug – und dafür verurteilt wurde.
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