ORF und Netflix setzen „Totenfrau“ fort

Im Bild: Produzent Thomas Hroch, Regisseur Daniel Prochaska, Kamerafrau Anna Hawliczek, Anna Maria Mühe, Yousef Sweid, Produzent Benito Mueller, Produzent Wolfgang Mueller, Erika Mottl
Sechs neue Folgen mit Anna Maria Mühe. Nach Motiven von Bernhard Aichners Trilogie

Die Blum ist wieder da. Noch bis Mitte Mai laufen die Dreharbeiten für die Fortsetzung der ORF/Netflix-Erfolgsserie „Totenfrau“. Anna Maria Mühe schlüpft in der Produktion von Mona Film Streaming und Barry Films ein weiteres Mal in die Rolle von Bestatterin Brünhilde Blum. Neben Wien und Niederösterreich ist erneut die Bergwelt Tirols Schauplatz des Geschehens. 

In „Totenfrau 2“ wird Blum von ihrer Vergangenheit eingeholt – die Jägerin wird zur Gejagten! Als im Sarg eines Verstorbenen Teile einer anderen Leiche entdeckt werden, gerät die Bestatterin erneut ins Visier der Polizei und wird verhaftet. Während des Verhörs wird sie mit der Nachricht konfrontiert, dass ihre Tochter Nela entführt wurde.

Prominente Besetzung

Blums Gegenspieler sind neben Peter Kurth als zwielichtigem Geschäftsmann Sarkissian und Kommissarin Wallner, gespielt von Britta Hammelstein, die Blum mit allen Mitteln dingfest machen will, die eiskalte Unternehmerin Johanna Schönborn (Michou Friesz), deren Sohn Blum auf dem Gewissen hat. In weiteren Rollen sind u. a. Robert Palfrader, Yousef Sweid, Gerhard Liebmann, Sabine Timoteo, Lucas Gregorowicz, Roland Silbernagl, Emilia Pieske, Lilian Rosskopf und Hayal Kaya zu sehen.

Die sechs neuen Episoden nach den Motiven von Bernhard Aichners „Totenfrau“-Trilogie inszeniert Regisseur Daniel Geronimo Prochaska. Die Kamera führt Anna Hawliczek, die Drehbücher schrieben Barbara Stepansky, Marcel Kawentel, Timo Lombeck, Benito Mueller, Wolfgang Mueller und Mike Majzen. 

 

„Totenfrau“ performt weltweit

Bei der TV-Premiere im November 2022 kam „Totenfrau“ in ORF 1 auf durchschnittlich 676.000 pro Folge und erreichte einen Marktanteil von bis zu 26 Prozent. Bei Netflix konnte sich die Serie in den weltweiten Top-10-Listen für nicht-englischsprachige Serien platzieren.

Netflix scheint überhaupt ein gutes Pflaster für Produktionen der Mona Film zu sein. Mitte Februar konnte sich die schon etwas ältere ORF/ZDF-Psychothriller „Im Schatten der Angst“ mit Julia Koschitz und Justus von Dohnányi sowie Mercedes Müller und Thomas Schubert an der Spitze der deutschen Netflix-Wochencharts platzieren und damit gegen Blockbuster wie „Hellboy: Call off Darkness“ durchsetzen.

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