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ORF muss sparen: 350 Mitarbeiter - auch Top-Verdiener - sollen gehen

ORF muss sparen: 350 Mitarbeiter - auch Top-Verdiener - sollen gehen
Die Koalition hat dem Öffentlich-Rechtlichen gravierende Einnahmen-Kürzungen verordnet. Hunderten Mitarbeitern soll per „Handshake“-Programm der Abschied nahegelegt werden.

Für den ORF geht ein mieser Monat zu Ende. Und damit sind gar nicht dessen Quoten gemeint. Denn schon seit einigen Monaten liegt der Öffentlich-Rechtliche beim Publikum im Zwischenhoch: Mit knapp 41 Prozent Marktanteil erzielte man den besten Jänner-Wert seit 15 Jahren, es folgte mit fast 40 Prozent der beste Februar-Wert seit elf Jahren. Und auch nach dem März steht fest, dass man das erste Quartal über dem Vorjahreswert abschließen wird.

Einen Gutteil haben dazu die diversen Regierungsbildungsversuche beigetragen, weil Info-Sendungen stark gefragt waren. Darüber hinaus kam von der Politik in den vergangenen Wochen allerdings wenig Erfreuliches auf den ORF zu. Dass nun die Veröffentlichung der Top-Verdiener samt öffentlicher Empörung ansteht und ein „Handshake“-Programm bei älteren Gutverdienern angegangen werden muss, rundet das Bild ab.

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