Netflix-Serie "Crooks": "Befreiend, wenn Böse eine in die Fresse bekommen"

Lau und Krutzler (re.) als ungleiches österreichisch-deutsches Gaunerduo
Marvin Kren drehte eine deutsche Gangster-Serie mit viel Wiener Zungenschlag und schickt Christoph Krutzler und Frederick Lau auf Hetzjagd durch halb Europa.

Es beginnt mit einem Raub in einem Berliner Museum. Eine millionenschwere Münze sorgt in der neuen Netflix-Serie „Crooks“ dafür, dass sich mehrere Banden quer durch Europa bekriegen. Zwei, die da gar nicht mitmischen wollten, werden hineingezogen: Der Berliner Ex-Safeknacker Charly (Frederick Lau), der sich auf den geruhsameren Schlüsseldienst verlegt hatte, und der Wiener Unterwelt-Taxler Joseph (Christoph Krutzler). Autor und Regisseur Marvin Kren orientierte sich dabei an klassischen Buddy Movies. „Das Genre war mir ganz wichtig“, sagt er im Gespräch. „Es ist ja eine sehr düstere Welt, in die man da eintaucht. Und die Freundschaft trägt einen hoffentlich durch die acht Folgen. Man braucht es als Zuseher, dass man Kraft tankt mit den beiden Figuren.“

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