Eine Jury aus Sprachwissenschaftlern der Technischen Universität Darmstadt präsentierte nun ihre Entscheidung.
"Klimahysterie" ist das deutsche Unwort des Jahres 2019. Mit dem Wort würden "Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert", erklärte eine Jury aus Sprachwissenschaftlern der Technischen Universität Darmstadt am Dienstag zur Begründung. Im vergangenen Jahr hatte das Komitee den Begriff "Anti-Abschiebe-Industrie" zum Unwort des Jahres gewählt.
In Österreich wurde im Dezember "B'soffene Gschicht" zum Unwort des Jahres gekürt.
Die bisherigen Unwörter des Jahres in Deuschland:
2019 | Klimahysterie |
2018 | Anti-Abschiebe-Industrie |
2017 | alternative Fakten |
2016 | Volksverräter |
2015 | Gutmensch |
2014 | Lügenpresse |
2013 | Sozialtourismus |
2012 | Opfer-Abo |
2011 | Döner-Morde |
2010 | alternativlos |
2009 | betriebsratsverseucht |
2008 | notleidende Banken |
2007 | Herdprämie |
2006 | freiwillige Ausreise |
2005 | Entlassungsproduktivität |
2004 | Humankapital |
2003 | Tätervolk |
2002 | Ich-AG |
2001 | Gotteskrieger |
2000 | national befreite Zone |
1999 | Kollateralschaden |
1998 | sozialverträgliches Frühableben |
1997 | Wohlstandsmüll |
1996 | Rentnerschwemme |
1995 | Diätenanpassung |
1994 | Peanuts |
1993 | Überfremdung |
1992 | ethnische Säuberung |
1991 | ausländerfrei |

Wir würden hier gerne eine Newsletter Anmeldung zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.