Gillian Anderson zu Prinz Andrew: "Nicht in der Laune für Peinlichkeit"

Film über einen „Scoop“, wie er im Bilderbuch steht: Die BBC hatte ein exklusives Interview mit Prinz Andrew, das nachwirkte
Ein Interview mit Prinz Andrew sorgte 2019 für einen Skandal. Die Geschichte hinter dem Knüller ist nun in „Scoop“ auf Netflix zu sehen, mit Gillian Anderson als Interviewerin.

Ein Jahr, nachdem der Jeffrey-Epstein-Skandal öffentlich wurde, gelang der BBC die Sensation, ein Exklusivinterview mit Prinz Andrew im Buckingham Palast zu bekommen. Am 16. November 2019 ruinierte der Lieblingssohn der Queen seinen Ruf zur Gänze. Dem journalistischen Knüller (engl. Scoop) waren Geheimverhandlungen vorangegangen, das Live-Interview wurde von News-Anchor Emily Maitlis geführt. Die Geschichte wurde nun für Netflix verfilmt. Gillian Anderson spielt in „Scoop“ Emily Maitlis.

KURIER: Können Sie sich an das Interview erinnern? Saßen Sie vor dem Fernseher?

Gillian Anderson: Ich habe es nicht live gesehen, sondern ein paar Tage später, als jeder darüber sprach. Ich war zu nervös, es mir gleich anzuschauen, denn es war klar, dass es peinlich ist. Ich war nicht in der Laune für Peinlichkeit, aber dann schaute ich es mir doch an. Und klarerweise studierte ich es sehr intensiv in Vorbereitung für die Rolle. Ich kenne es jetzt also sehr gut.

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