"Ferdinand von Schirach - Glauben" beim Festival Canneseries ausgezeichnet

"Ferdinand von Schirach - Glauben" beim Festival Canneseries ausgezeichnet
Die Serie unter der Regie des Österreichers Daniel Prochaska konnte zwei Preise einheimsen.

Die deutsche Serie "Ferdinand von Schirach - Glauben" wurde beim Festival Canneseries mit zwei Preisen ausgezeichnet: in der Kategorie "Bestes Drehbuch" sowie mit dem "Dior Grand Prize" für innovatives Storytelling.

Das Justizdrama, inszeniert vom Österreicher Daniel Prochaska ("Das schaurige Haus") nach Original-Drehbüchern von Ferdinand von Schirach, wird ab 4. November beim Streamingdienst RTL+ zu sehen sein (am selben Tag erfolgt auch der Namenswechsel von TVnow). Produziert wurde "Glauben" von Moovie, einer Tochtergesellschaft der Constantin Film.

In der Serie diagnostiziert ein Kinderarzt einer Kleinstadt bei einem Mädchen körperliche Spuren einer Vergewaltigung und bringt damit einen riesigen Missbrauchsprozess ins Rollen bringt. Peter Kurth mimt den spielsüchtigen Berliner Strafverteidiger Schlesinger, der im Auftrag der kriminellen Geldeintreiberin Azra (Narges Rashidi) einen der Angeklagten (Michael Pink) vertreten soll. Désirée Nosbusch ist als Hauptkommissarin zu sehen, Sebastian Urzendowsky als Staatsanwalt.

"Ferdinand von Schirach - Glauben" beim Festival Canneseries ausgezeichnet

Michael Pink und Peter Kurth in "Glauben"

Als beste Serie wurde beim Festival Canneseries die finnische Comedy "Mister 8" ausgezeichnet, die serbische Crime-Drama-Serie "Awake" wurde mit dem Publikumspreis gewürdigt. Außer Konkurrenz feierte in Cannes die Serie "Sisi" Premiere, die Ende des Jahres bei RTL+ und 2022 im ORF zu sehen sein wird.

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