Buchvertrag: Britney Spears soll ihre Memoiren schreiben

FILE PHOTO: Singer Spears poses at the 29th Annual GLAAD Media Awards in Beverly Hills
Laut Medienberichten soll dem Verlag "Simon & Schuster" die Autobiografie von Britney Spears 15 Millionen Dollar wert sein.

Laut zahlreicher Medienberichte soll Britney Spears mit dem Verlag Simon & Schuster einen millionenschweren Vertrag über ihre Memoiren abgeschlossen haben. Das Branchenblatt "Variety" schreibt von einer nicht näher bezifferten "Rekordsumme", die Klatsch-und-Tratsch-Plattform "Page Six" nennt 15 Millionen US-Dollar als Betrag - eine ähnliche Summe, wie sie 2001 der ehemalige US-Präsident Bill Clinton aushandelte.

Bevor die 40-jährige Spears bei dem New Yorker Großverlag unterschrieb, habe es eine Bieterschlacht verschiedener Häuser gegeben, zitiert "Page Six" einen Insider. Er sagt: "Der Deal ist einer der größten aller Zeiten, hinter den Obamas." Wobei der Abstand zum ehemaligen US-Präsidentenpaar dann doch weit ist: Ihre Bücher sollen Barack und Michelle Obama vor fünf Jahren mehr als 60 Millionen Dollar eingebracht haben.

Wann die Memoiren der ehemaligen Pop-Sängerin erscheinen soll, ist noch nicht bekannt. Spears soll sich zum Verfassen des Buchs entschieden haben, nachdem ihre Schwester Jaime Lynn im Januar bereits ihre eigenen Erinnerungen "Things I Should Have Said" veröffentlichte. Spears kritisierte das Buch und sein Timing in einem Instagram-Post scharf. Nach dem Ende der umstrittenen Vormundschaft von Spears habe Jaime Lynn die weltweite Aufmerksamkeit ausgenutzt, um eine einseitige Version der Geschichte zu präsentieren.

Dass Britney Spears ihre Geschichte selbst erzählen und aufschreiben will, deutete sie bereits vor einigen Wochen an. Auf Instagram postete sie ein Foto einer Schreibmaschine mit der Bildunterschrift: „Shall I start from THE BEGINNING???“

Weder Simon & Schuster noch Britney Spears wollten sich bisher zu der angeblichen Einigung äußern. Spears machte in den vergangenen Jahren Schlagzeilen über die Popmusik hinaus: Mehr als 13 Jahre stand sie wohl gegen ihren Willen unter der Vormundschaft ihres Vaters, bis ein Gericht diese im vergangenen Jahr aufhob

 

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