KURIER trauert um langjährigen KRONEHIT-Chef Ernst Swoboda
Der KURIER, die Kronenzeitung und viele Weggefährten aus der Medienszene trauern um Ernst Swoboda. Der 1959 geborene Geschäftsführer von Kronehit-Radio bewies mit seiner Tätigkeit, aber vor allem auch mit seinem gesamten Engagement, dass erfolgreiches und dabei ebenso profitables Privatradio in Österreich tatsächlich möglich ist.
Am Mittwoch verstarb er nun im Alter von 62 Jahren. "Wir haben einen wichtigen Kollegen und wertvollen Menschen verloren. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei seiner Familie", sagt "Krone"-Herausgeber Christoph Dichand. KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger: "Swoboda war der wichtigste Medienmanager im Privatradiobereich, aber vor allem ein verlässlicher, loyaler, liebenswürdiger und pflichtbewusster Kollege. Auch wir wünschen der Familie viel Kraft in diesen schweren Stunden. Er ist viel zu früh gegangen, und wir werden ihn sehr vermissen."
Als der langjährige Mediaprint-Justiziar 2004 bei KRONEHIT als Geschäftsführer tätig wird und die bundesweite Radiolizenz bei Regierung und Eigentümern auf Schiene bringt, beginnt der Erfolgskurs des Senders, der bis heute andauert. Gleichzeitig zeigte Swoboda bis zuletzt Ungleichgewichte zwischen ORF und Privaten auf, setzte auf Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt. KURIER-Aufsichtsratschef Erwin Hameseder sagt: "Das Kronehit Radio ist eine Erfolgsgeschichte in der österreichischen Radiolandschaft, das ist unzweifelhaft das Verdienst von Ernst Svoboda."
Swoboda hinterlässt seine Ehefrau und eine erwachsene Tochter.
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