„Eine Maschine kann nicht schöpferisch sein“

„Eine Maschine kann  nicht schöpferisch sein“
Hannes Bajohr schrieb einen Roman mit einer KI. Heraus kam faszinierender Dadaismus. Aber was kann man davon lernen?

Der Roman „(Berlin, Miami)“ beginnt mit einem zwar ein bisschen seltsamen, aber doch halbwegs nachvollziehbaren Dialog. Aber dann kommt der Satz: „Ich wohne erst seit Kurzem in Ramonas Gesprächsmodul. Es liegt zwei Straßen neben meinem Wohnblock.“ Spätestens hier stutzt man.

Zumindest, wenn man nicht mitgekriegt hat, dass diesen Roman eine Künstliche Intelligenz geschrieben hat. Allerdings nicht alleine. Denn das kann die KI nach wie vor nicht, sagt Johannes Bajohr. Das ist eine der Erkenntnisse, die er gewonnen hat beim „Schreiben“ von „(Berlin, Miami)“.

Kommentare