Mäkelä mit Mahler-Dystopie und Gedenken an Gubaidulina

Dirigierte zwei Konzerte im Wiener Musikverein: Klaus Mäkelä   
Der 29-jährige Dirigent gastierte zweimal mit dem Royal Concertgebouw Orkest im Wiener Musikverein in der Reihe „Künstler im Fokus“
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Von: Susanne Zobl

Als Klaus Mäkelä 2023 im Musikverein debütierte, war er bereits Musikdirektor des Orchestre de Paris und Chefdirigent von Oslo Philharmonic. Steil bergauf geht es weiter: 2027 übernimmt der heute 29-Jährige gleich zwei Spitzenorchester, das Chicago Symphony und das Royal Concertgebouw Orkest.

Mit Letztgenanntem gastierte Mäkelä an zwei Abenden im Musikverein, der ihm die Reihe „Künstler im Fokus“ widmet. Sein Gastspiel eröffnete er mit einem Werk der Südkoreanerin Seung-Won Ho: „Spiri III: Sacred Ritual für Orchester“, dritter Teil einer Trilogie, eine „Meditation über universelle Energie, Verfall, Vergänglichkeit und das Universum“. Die Interpretation mutete an, als wollten sich Dirigent und Orchester austoben. Gewaltige Schlagwerk-Passagen, Bläser, die wagnereske, verzerrte Motive anspielen, von allem etwas, gut konfektioniert.

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