Filmverleiher Michael Stejskal (Filmladen) spricht von „einem der erfolgreichsten österreichischen Dokumentarfilm-Starts der letzten Jahre. Am Ende der ersten Spielwoche werden den Film deutlich über 7.000 – echte – Zuschauer gesehen haben.“ Stejskal spielt damit auf kolportierte Vorwürfe an, die Produktion von „Kurz – der Film“ habe Gruppen-Tickets erworben, denen dann nicht ebenso viele tatsächliche Kinobesucher gegenüberstanden. Filmladen zeigt sich optimistisch, dass Kurt Langbeins Film noch länger erfolgreich laufen wird. Bisher war der Film auf 54 Leinwänden zu sehen.
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„Kurz – der Film“, immerhin auf 32 Leinwänden ins Rennen gegangen (Kinostart: 8. September), ist in seiner dritten Woche nur noch in wenigen Kinos zu sehen. Am Dienstag war es überhaupt nur eines, die vergangenen sieben Tage addiert noch 17 Leinwände (am Wochenende gibt es generell mehr Kinovorstellungen).
Rund 7.000 verkaufte Tickets wurden bisher gezählt.
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Auch Gerangel um Bewertungen
In das "Duell" mischte sich die Nachricht, dass es demnächst sogar drei Dokus zu Sebastian Kurz geben wird, und obendrein noch ein vierter Film (im Fiction-Bereich) entstehen soll.
Der Erfolg der Dokus scheint politisch ziemlich ernst genommen zu werden. Denn nach Anlaufen der als Kurz-freundlich verorteten Doku "Kurz -d er Film" von Produzent Michael Reisch und Regisseur Sascha Köllnreitner gab es zwischendurch zahlreiche Positivbewertungen auf einer internationalen Filmplattform, die auffällig waren. Und in der Nacht darauf dann fast ebenso viele andere, die überaus negativ auffielen.
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