Katie Melua: Ein Picknick am Himmel

epa03485275 British singer, songwriter and musician Katie Melua (L) performs on stage during her concert in Riga, Latvia, 24 November 2012. EPA/VALDA KALNINA LATVIA OUT/LITHUANIA OUT/ESTONIA OUT
Der Popstar kommt im Dezember für ein KURIER-Konzert nach Wien.

Sie hält den Rekord für das tiefste je gespielte Konzert (mehr als 300 Meter unter dem Meeresspiegel auf einer Bohranlage in der Nordsee), ist Namenspatronin einer Tulpen-Art und hat sich zuletzt wohl einen der ungewöhnlichsten Orte für ein Picknick ausgesucht: Katie Melua hat kürzlich am Himmel gepicknickt, an einem Fallschirm hängend, stilecht mit Champagner (und das alles für einen guten Zweck).

Sonst aber läuft die britische, ursprünglich aus Georgien stammende Popsängerin keineswegs Gefahr, abzustürzen – im Gegenteil: Elf Millionen Alben hat sie verkauft, 56 Platin-Auszeichnungen bekommen. Und am 16. September erscheint ihr sechstes Album, das Meluas eigentlichen Vornamen trägt: „Ketevan“. Der Erscheinungstag ist zugleich Meluas 29. Geburtstag und der zehnte Jahrestag ihrer ersten Topposition in den UK-Charts.

Wien-Konzert

Mit diesem neuen Album im Gepäck kommt die Sängerin, die mit „Nine Million Bicycles“ berühmt geworden ist und mit all ihren bisher fünf Studioalben in den österreichischen Top Ten gelandet ist, für ein KURIER-Konzert nach Wien: Am 12. Dezember spielt Melua in der Wiener Stadthalle. Der offizielle Vorverkauf beginnt am Dienstag (30. 7.). Einen Vorgeschmack darauf, wie das neue Album klingen wird, bringt bereits die erste Single „I Will Be There“. Ihr anfängliches Kuschelimage hat Melua nach und nach abgelegt. Inzwischen reicht ihr musikalisches Spektrum von Pop über Jazz und Blues bis hin zum Folk; auf ihren jüngsten Alben gab es elektronische Klänge ebenso wie Orchestersounds.

Nur eines trübte zuletzt ein wenig die Stimmung: Melua wurde während der Aufnahmen zu „Ketevan“ bei einem Überfall in London das Handy geklaut. „Ich hörte Schritte hinter mir, und bevor ich mich umdrehen konnte, fühlte ich, wie mir mein Handy entrissen wurde“, erzählt Melua. „Ich war ziemlich schockiert.“

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