
© APA/HERBERT NEUBAUER
Kammerspiele: Die "intelligente, urbane Komödie" kehrt zurück
Besuch der Großbaustelle Kammerspiele, die nächste Woche in neuem Glanz eröffnet werden.
Noch machen Pressluftbohrer vor und Bauarbeiter in den Kammerspielen Lärm. Aber bis zur Eröffnung am 23. Oktober – mit der europäischen Erstaufführung von Terrence McNallys Musical „Catch Me If You Can“ – wird nach fünfeinhalb Monaten Umbau „alles rechtzeitig fertig sein“, ist Hausherr Herbert Föttinger überzeugt.

Kein Mittelgang
An Veränderungen ins Auge fallen dem Besucher der symmetrische Stiegenabgang und ein größeres Pausenfoyer. Im Parkett gibt es künftig wie in einem Broadway Theater keinen Mittelgang. Föttinger verschmitzt: „Der bisher höfische Auftritt ist einer demokratischen Sitzordnung gewichen.“ Ein stärkerer Neigungswinkel als bisher im Publikumsraum sorgt für bessere Sichtverhältnisse.

Zwölf Millionen Euro haben Umbau und Sanierung gekostet. 30 Prozent kamen von Bund und Stadt Wien, drei Millionen vom Mäzen Peter Pühringer und zwei Millionen von der Amisola-Stiftung Karl Wlascheks. Mehr als drei Millionen hat die Josefstadt selbst akquiriert.
Und rund 500.000 Euro fehlen noch ...

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