Kammersänger Peter Wimberger gestorben

Wiener Staatsoper fährt massiven Verlust ein
Sang 900 Abende an der Wiener Staatsoper.

Kammersänger Peter Wimberger, der an 900 Abenden 57 Rollen in 44 Opern an der Wiener Staatsoper sang und der auch an der New Yorker Met, der Mailänder Scala, in Kopenhagen, Barcelona, Lyon, Buenos Aires sowie be den Salzburger und Bregenzer Festspielen aufgetreten ist, ist laut einer Aussendung der Wiener Staatsoper gestorben. Ab 1972 war er dort Mitglied des Ensembles.

Zu seinen meistgesungen Partien zählen der Polizeikommissär in "Der Rosenkavalier" (131 Mal), Graf von Monterone in "Rigoletto" (78 Mal), der Erste Nazarener in "Salome" (78 Mal), Don Bartolo in "Le nozze di Figaro" (50 Mal), Geisterbote in "Die Frau ohne Schatten" (33 Mal) sowie Ferrando in "Il trovatore" und Angelotti in "Tosca" (je 32 Mal). Seinen letzten Staatsopernauftritt absolvierte er am 5. Mai 2002 in "Die Meistersinger von Nürnberg".

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