Josef Pillhofer im Leopold Museum: Schlussakkord der Moderne

Josef Pillhofer im Leopold Museum: Schlussakkord der Moderne
Ausstellung zeigt das facettenreiche skulpturale und grafische Werk des Künstlers im Ringen um die Form.

Seine Formensprache ist traditionell und innovativ zugleich. Er arbeitet zeitlebens figurativ und abstrakt, beschäftigt sich mit kubischen Formen und sucht die konsequente Reduktion bis zum Einfachsten.

„Das Komplizierte verdichten und vereinfachen“ zur „möglichst reinen Form“ war sein großes Ziel.

Skulpturen aus Bronze, Holz, Stein und Eisen, Zeichnungen und metallisch wirkende Collagen von Josef Pillhofer (1921–2010) aus sechs Jahrzehnten zeigt das Leopold Museum in einer 180 Exponate umfassenden Retrospektive zum 100. Geburtstag des Künstlers – klug in Beziehung gesetzt zu seinen vielen Inspirationsquellen: Arbeiten von Edgar Degas, Auguste Rodin, Aristide Maillol, Wilhelm Lehmbruck, Henri Laurens, Alberto Giacometti, Joannis Avramidis ...

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