Jakob Gasteigers gebändigte Farbmassen im musealen Rampenlicht

Jakob Gasteigers gebändigte Farbmassen im musealen Rampenlicht
Die Albertina gibt dem Künstler eine große Bühne: Bis 22. August sind seine Gemälde und Plastiken ausgestellt

Noch verharren die Großfrachter des Wiener Kunstbetriebs im Suezkanal des Coronalockdowns. Doch wenn sie wieder loslegen dürfen, werden ihre Container reichhaltig gefüllt sein.

Die Albertina holte sich inmitten der Planungswirren relativ kurzfristig eine Solo-Präsentation von Jakob Gasteiger neu an Bord: Es ist die erste Einzelausstellung des 1953 geborenen Malers in einem Wiener Museum.

Am Kunstmarkt ist Gasteiger mit seinen charakteristischen Bildern, für die er pastose Farbmassen mit einer Art Kamm streicht und strukturiert, seit den 1980er Jahren eine dauerhafte Präsenz (bis Juli etwa in der Galerie „Artecont“ am Opernring).

 

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