Heinz Strunk: Männerurlaub in Afrika
Sonne, Palmen, Black Jack, Bürgerkrieg" - Was der Klappentext von "Heinz Strunk in Afrika" verspricht, klingt zunächst weniger nach Neckermann-Urlaub, als nach einem testosterongetränkten Hemingway-Reißer. Bei Heinz Strunk ist aber natürlich alles anders: Kaltes Hamburg, Abspecken für die Strandfigur, ein verschobener Abflug als erster Spannungshöhepunkt, anschließend dröger Pauschalurlaub im kenianischen Urlaubsressort Nyali Beach, wo täglich das Murmeltier grüßt.
Es ist eine dieser Komfort-Reisen in ferne Länder, die der Hamburger Komiker Heinz "Heinzer" Strunk seit Jahren mit einem Herrn namens C. rund um Weihnachten unternimmt. Und wieder, wie in seinem Bestseller "Fleisch ist mein Gemüse" und in "Fleckenteufel" mischt Strunk Biografie und Fiktion durcheinander.
Bei der Vorstellung des Buchs im Wiener Rabenhof erklärte Christoph Grissemann, dass er der Strunksche Freund sei, der mit dem Autor, Entertainer, Musiker und zuletzt auch Spaß-Politiker seit Jahren Reisen unternimmt. Schelmisch fügte er hinzu: "Aber ich bin nicht C.!"
Wenn Strunk, wie im Rabenhof, die Dialoge einer seltsamen Männerfreundschaft selbst vorträgt, verleiht das der Beziehung zwischen dem etwas unsicher wirkenden Ich-Erzähler und dem mürrischen C. noch eine zusätzliche skurrile Note. Der Wechsel vom Strunkschen Wasserfall-Monolog ins dunkle Grissemann-Timbre lässt das parallel erschienene Hörbuch als lohnende Option erscheinen.
Die Urlaubszeit vertreiben sich die beiden Protagonisten mit Sitzbädern im Indischen Ozean, der Arbeit an einem Drehbuch und der Verarschung der Hotelgäste. Auf einem der Kurztrips ins Spielcasino von Mombasa gerät man auch in den am Klappentext versprochenen Bürgerkrieg. Gemeint sind die Unruhen in Kenia zum Jahreswechsel von 2007 auf 2008, nach Unregelmäßigkeiten bei einer Wahl.
Im KURIER.at-Interview erklärt Strunk, warum man sich für Pauschalurlaub nicht schämen muss, warum er kein Problem-Buch über Afrika schreiben wollte, was er von Politikern hält und worin die Seelenverwandtschaft zu Christoph Grissemann besteht.
KURIER.at: Ihre bisherigen Bücher spielten ja alle in Deutschland …
Heinz Strunk: Sogar ausschließlich in Norddeutschland…
… jetzt hat es sie gleich ganz woanders hin verschlagen. Wie kam das so?
Mein Reisekamerad C. und ich, wir reisen seit ungefähr sechs Jahren auf verschiedenen Kontinenten. Entscheidend ist, dass gewisse Parameter vorhanden sind: Schöne Anlage, Meerblick, Spielcasino. Und ich fand unsere Freundschaft im besten Sinne so bemerkenswert und seltsam, dass die Ursprungsidee war, darüber ein Buch zu schreiben - als Darstellung einer Männerfreundschaft. Diese Idee trug ich länger in mir, bis dann 2007 der Mombasa-Urlaub auch ordentliches Futter bot, aufgrund der Turbulenzen, die am Wahlabend ihren Ausgang nahmen und in die wir peripher verwickelt wurden.
Warum sprechen Sie eigentlich nicht klar aus, wer C. ist?
Gewisse Dinge werden nicht verraten. Man könnte es auch als eine Art Betriebsgeheimnis bezeichnen. Das Buch ist eine Mischung aus Fiktionalem und Biografischem, und was da jetzt genau erlebt ist und was ausgedacht ist, behalte ich für mich. Es ist auch für das Buch unwesentlich.
Eine "Kein-Erlebnis-Reise"
Sie schreiben im Buch, Sie und C. stehen auf "Kein-Erlebnis-Reisen". Wie sieht für Sie eine gelungene Reise aus?
Was ich beispielsweise schön finde: Wenn sich der Winter in Deutschland so im Jänner und Februar zu ziehen beginnt, dann einfach mal in die Wärme zu fahren. Ich könnte jetzt als Schutzbehauptung sagen, meine Urlaube verlaufen deshalb so unspektakulär, weil mein sonstiges Leben ja nicht unaufregend ist. Aber ich glaube, auch wenn ich einen stumpfen Alltagsablauf hätte, würde ich trotzdem Pauschaltourismus betreiben. Das ist so ein Wesenszug von mir.
Aber es passiert ja dennoch etwas im Buch, es spielt sogar ein Bürgerkrieg mit hinein. Wenn man das jetzt zusammenfasst als "Pauschaltourismus in Afrika mit Bürgerkrieg", dann erinnert das befremdlich an die jüngsten Ereignisse. An einer Stelle schreiben Sie: "Ägypten, zu unsicher ..."
Das war offensichtlich eine prophetische Ahnung …. Nein, es war vor zwei Jahren, als ich das geschrieben hab, gar nicht zu erahnen, dass es da zu Verwerfungen kommt.
Wenn man an Afrika denkt, Reiseliteratur und Bürgerkrieg, dann stößt man irgendwann zwangsläufig auf Hemingway. Aber ihre Figur wirkt wie ein Anti-Hemingway, der will ja gar nichts erleben. Haben Sie das auch so empfunden?
Naja, Hemingway war ja irgendwie dafür bekannt, dass er das Abenteuer gesucht hat, ich eher nicht. Er hat seine Erlebnisse ja auch schön verarbeitet in seinen Büchern. Da kann ich halt nicht mithalten. Deswegen geht es bei meinen Protagonisten eher um Innenansichten, Meinungen, Haltungen.
Ihre Figuren sind offensichtlich ziemlich desinteressiert an Problemen in Afrika. Warum haben Sie sich dazu entschieden, das im Buch auszublenden?
Das wurde mir zum Teil in Deutschland zum Vorwurf gemacht. Wie dumm kann man sein, dass man mir vorwirft, ich hätte mich in diesem Buch nicht auf angemessene Art und Weise mit den Problemen Afrikas wie AIDS, Hunger und Armut auseinandergesetzt? Das ist doch ein absurder Vorwurf, grotesk! Dieses Buch ist eine Hommage an eine Männerfreundschaft. Wenn ich nach Afrika fahre, habe ich doch als Literat nicht die Verpflichtung, darauf hinzuweisen, dass die Afrikaner dort unter schwierigen Verhältnissen leben. Ich nehme an, dass man das weiß. Und wenn ich das wissen will, lese ich doch nicht "Heinz Strunk in Afrika", sondern besorge mir seriöse Literatur zu diesem Thema.
Peter Scholl-Latour ...
Beispielsweise, oder wen auch immer. Also, das hat mich sehr geärgert. Wenn man das so sieht, dann kann ich mir den Mund fusselig reden.
Auffällig oft geht's um die Leibesfülle der Hotelgäste - am Anfang auch um das eigene angebliche Übergewicht. Ist Körperlichkeit für Sie ein wichtiges Thema?
Eine meiner schlimmsten Ängste ... was heißt Ängste ... ist: Ich möchte unter gar keinen Umständen fett werden. Aber natürlich hat sich auch mein Stoffwechsel verlangsamt und deshalb muss ich alles dafür tun, damit ich in shape bleib'. Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich Leute so gehen lassen kann - dieser Dammbruch bei adipösen Menschen, was man dabei alles nicht hat, an Sexualität, an allgemeiner Lebensfreude, Attraktivität. Und im Übrigen ist es als Humorist natürlich dankbarer, sich mit Deformationen aller Art zu beschäftigen als mit ganz normalen Leuten - die geben in der Beschreibung ja nichts her.
Bedienen Sie da auch ein bisschen das Urlauberklischee der Deutschen, die überall auf der Welt anzutreffen sind?
Ich glaube, dass da andere Völker auch nicht viel besser oder schlechter sind. Natürlich beobachte ich Deutsche genauer, weil ich im Ausland bei denen auch verstehe, was sie sagen.
Brauchen Sie eine gewisse Arbeitssituation, um zu schreiben?
Gar keine. Es gibt einen schönen Satz von Philip Roth: Amateure warten auf Inspiration, Profis setzen sich hin und arbeiten. Ich sehe das ein bisschen so. Das klingt natürlich sehr arrogant, aber ich kann wirklich in fast jeder Situation arbeiten. Ich kann mich auch im Café konzentrieren, wenn um mich herum geplaudert wird. Ich brauch auch keine bestimmte Jahreszeit, Uhrzeit oder Kerzenlicht.
Da hat mir das serielle Arbeiten mir sehr geholfen, Disziplin zu bekommen. Wenn ich eine Sendung selber schreiben muss, dann ist entscheidend, dass abends etwas rauskommt und nicht, ob ich schlecht gegessen hab. Man kann glaub ich schon sagen, dass ich in den letzten Jahren einen recht hohen Output hatte.
Sind Sie ein Schnellschreiber?
Nein, das gar nicht. Ich benötige schon sehr, sehr, sehr viele Fassungen, bis das stilistisch so ist, dass ich es rausgeben mag. Ich arbeite halt viel, da ich auch keine Familie oder Ähnliches habe, das ablenken könnte. Aber das heißt nicht, dass mir das Schreiben so leicht fällt, beileibe nicht.
Im Buch kommt mehrmals eine Stimme aus dem Off vor, die kritisch eingreift und unter anderem zur Kürze ruft. Zensieren Sie sich da selbst?
Nö, das ist ein Gag und Kunstgriff, den ich meine, mir erlauben zu können. Die Stimme sagt: "Herr Strunk, das war sehr, sehr schlecht. Sie sind nichts weiter als ein elender Hobbyautor, aus Ersatzteilen in den Werkstätten von Kleinmeistern gefertigt. Schämen sollten Sie sich!" Ich habe mir das erlaubt, das zu machen, weil ich ja glaube, dass ich das stilistisch ganz gut kann. Ich hab auch bei dem Buch erlebt, dass sich die Spreu vom Weizen trennt: Beim Feuilleton komm ich ziemlich gut weg und Publikationen wie beispielsweise der "Münsteraner Volksbote" schreiben: "Wer so etwas wie Niveau oder Tiefgang erwartet, wird bitter enttäuscht". Das lass ich dann mal so stehen. Dann tut's mir leid, wenn Leute zu schlicht sind, das zu begreifen. Wenn hier jemand glaubt, dass ich selbst der Meinung bin, ich könnte nicht richtig schreiben, dann ärgert mich das.
An einer Stelle schreiben Sie: "Das ureigenste Gefühl der Deutschen: Freudlosigkeit" - Wie kommen Sie zu dieser Diagnose?
Das entspricht tatsächlich meinen Erfahrungen. Ich muss auch vorausschicken: Ich habe null Patriotismus! Nicht einmal beim Fußball, was ja noch eine harmlose Variante wäre. Trotz alledem merke ich, wie deutsch ich bin. Und das drückt sich insbesondere aus in dieser mein Leben durchdringenden Melancholie und als Grundgefühl: Freudlosigkeit. Warum auch immer. Ich empfinde es als Mangel, dass ich nicht mehr an glücklichen, freudvollen Momenten in meinem Leben generieren kann.
Versuchen Sie da, mit Ihrer Arbeit dagegenzuhalten?
Es ist nicht möglich, Probleme oder Vergangenheit in der Literatur zu bewältigen. Wenn man das will, soll man zum Psychiater gehen und keine Bücher schreiben. Wenn ich ein etwas fröhlicherer Mensch wäre, würde ich wahrscheinlich weniger arbeiten. Weil ich dann an anderen Sachen Spaß hätte. Weil das aber nicht der Fall ist, versuche ich meiner Existenz durch, wie ich hoffe, ganz schöne Arbeiten etwas Sinn zu verleihen.
Apropos Problembewältigung: Wissen Sie, ob Charlotte Roche Ihr Buch "Fleckenteufel" gelesen hat?
Ich vermute mal, nicht. Wir haben keinen Kontakt mehr.
Sie hatten aber einmal gemeinsame Lesungen ...
Wir waren auch befreundet und kannten uns doch ganz gut.
Sie sind ja des Öfteren in Österreich. Haben Sie da schon gewisse allgemeine Wesenszüge bemerkt, im Vergleich zur angeblichen Freudlosigkeit der Deutschen?
Eigentlich sind die Österreicher, speziell die Wiener, in ihrer Niedergeschlagenheit den Deutschen mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar die Weltmeister des Getrübt-Seins als Grundlebenshaltung. Und ich glaube auch, dass darin möglicherweise der Grund liegt, warum viele Österreicher meine Bücher ganz gut finden. Schwermut ist eines meiner großen Themen. Als ich Christoph vor gut zehn Jahren kennengelernt habe, hatte ich sofort das Gefühl, dass wir uns sehr ähnlich sind. Wir haben sogar am selben Tag Geburtstag.
Guttenberg & Co.
In Hamburg haben Sie sich in letzter Zeit auch mit der "PARTEI" als Politiker betätigt.
Das war aber wirklich nicht ernst gemeint ...
Sie haben es aber von 0,3 Prozent auf 0,75 Prozent geschafft…
Na, immerhin!
Von der "Piraten-Partei" wurden Sie allerdings überholt. Wird das Engagement weitergehen?
Nö, glaub nicht. Ich habe ja eine Rede gehalten, in der ich versucht habe, mich in der Intonation und Anmutung an Politikerreden zu orientieren und diese ganze Hülsenhaftigkeit zu persiflieren. Mein Slogan war: "Hamburg, Stadt im Norden" - eine sinnfreiere und aussageloseren Slogan lässt sich kaum denken. Das sollte wirklich die enorme Substanzlosigkeit von politischen Reden persiflieren. Vielleicht ergibt es sich ja noch einmal, bei der nächsten Bundestagswahl. Ich möchte aber dem entgegenwirken, Hans Dampf in allen Gassen zu sein. Möchte auch ungern als Klamauktyp wahrgenommen werden.
Bei ihrer Rede kommen Sie aber selbst ins Lachen ...
Das ist auch ein bisschen so ein Kunstgriff. Die Leute freuen sich, wenn sie das Gefühl haben, dass derjenige, der das vorträgt, Spaß dran hat. Bei dieser Rede hatte ich darüber hinaus schon einen im Tee und da musste ich mich schon ganz schön konzentrieren...
Denken Sie, dass das den Politikern auch ganz gut tun würde - ich meine jetzt nicht, einen im Tee zu haben, sondern mehr Freude zu vermitteln.
Überhaupt mal was anderes zu probieren! Der große Erfolg von Guttenberg war ja darin begründet, dass er eine andere Farbe in die Politik gebracht hat - ein wenig ehrlicher oder offener - ob er 's dann wirklich war, sei mal dahingestellt. Manchmal denke ich, dass es ein totales Erfolgsrezept wäre, wenn Politiker sich darum bemühen, eben nicht wie Politiker daherzukommen. Das wäre sehr erfrischend. Aber offensichtlich gestattet das der Politzirkus nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich einer wie Westerwelle plötzlich eines anderen Stils befleißigt. Das ist so systemimmanent.
Ist Fernsehen für Sie noch eine Option?
Zum einen bin ich ein bisschen zu alt dafür, um als Newcomer aufzutreten. Zum anderen glaube ich, dass ich das nicht so gut könnte. Ich würde es auch nicht wollen. Ich finde das bewundernswert, wie Dirk und Christoph es geschafft haben in kurzer Zeit diese Late Night-Attitüde anzunehmen und das so souverän zu machen.
Die Verfílmung von "Fleisch ist mein Gefühle" war ja ein Erfolg. Ab Mai drehen Sie drehen einen Film mit Studio Braun. Wird "Heinz Strunk in Afrika" möglicherweise auch verfilmt?
Ich glaube, dass sich das Buch als Filmstoff nicht so eignet. Ein Regisseur hat mir gesagt, es sei zu "undramatisch". Da müsste man schon eine geniale schauspielerische Leistung aufbieten, um diese Männerfreundschaft darzustellen.
Man hörte, "In Afrika" sei nun möglicherweise das letzte Buch dieser Art…
Ich werde nun ein Buch schreiben, das nicht primär auf meiner Biografie basiert, anders als die bisherigen. Ich möchte mich davon lösen, weil ich denke, dass das meiste erzählt ist, was es über mich zu erzählen gibt. Außerdem finde ich es sportlich, sich an so etwas einmal heranzuwagen. Vielleicht scheitere ich auch. Dann zeigen alle mit dem Finger auf mich und sagen: "Heinz Strunk, du bist ja gar kein Schriftsteller!" Und das gilt es herauszufinden.
(Interview: Peter Temel)
Zur Person: Heinz Strunk
Heinz "Heinzer" Strunk (48), eigentlich Mathias Halfpape, ist seit Jahren im kreativen Pool Hamburgs umtriebig. Zunächst wurde er als Jürgen Dose bekannt. Die CD "Trittschall im Kriechkeller" bezeichnet er als "das Beste, was ich je gemacht habe". Zusammen mit Jacques Palminger und Rocko Schamoni bildet er das Humor-Trio Studio Braun.
Bücher
2004 erschien sein autobiografisch gefärbtes Buch "Fleisch ist mein Gemüse" (mehr als 300.000 verkaufte Exemplare), in dem das Schicksal eines ambitionierten Musikers in einer drittklassigen Tanzkapelle in der norddeutschen Provinz beschrieben wird. 2008 erschien der Roman "Die Zunge Europas" (Rowohlt). Hier beschreibt der Comedy-Autor Markus Erdmann sieben Tage seines skurrilen und bisweilen trostlosen Lebens. 2009 folgte "Fleckenteufel", ebenfalls mit autobiografischen Zügen einer Jugend in Norddeutschland, in der Covergestaltung deutlich an Charlotte Roches Bestseller "Feuchtgebiete" angelehnt.
Mit Roche war er auch mit einer Lesung auf Tour, bei der sie eine Doktorarbeit aus dem Jahr 1978 mit dem Titel "Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern" vorlasen.
Film
In Film "Immer nie am Meer" (2007) des österreichischen Regisseurs Antonin Svoboda wurde er gemeinsam mit Stermann & Grissemann in einem Mercedes eingesperrt. 2007 wurde auch "Fleisch ist mein Gemüse" verfilmt. Mit Svoboda ist auch die Verfilmung des Buchs "Fleckenteufel" in Planung.
Theater
2005 brachte Strunk mit Studio Braun am Deutschen Schauspielhaus die Operette "Phoenix - Wem gehört das Licht" heraus. Ebendort hatte 2010 "Rust - ein deutscher Messias" über den Kremlflieger Mathias Rust Premiere.
Politik
Bei der Bundestagswahl 2005 kandidierte Halfpape nach Rocko Schamoni auf Platz zwei der Hamburger Wahlliste der PARTEI. Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl am 24. Februar 2008 kandidierte er als Spitzenkandidat auf Platz 1 der Landesliste. Bei der Bürgerschaftswahl 2011 war er erneut Spitzenkandidat.
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