Gogols „Die Nase“ im Hamakom: Freiheit gibt es nur im Traum

Eine ausgewachsene Nase läuft im Nestroyhof Hamakom frei herum: Jakob Immervoll
Faszinierendes, absurdes Theater: Nikolaj Gogols Novelle in der Bearbeitung von Nicolas Charaux im Wiener Nestroyhof

Von: Susanne Zobl

Der Barbier Iwan Jakowlewitsch entdeckt im frischen Brot eine Nase. Er erkennt sie sofort. Sie gehört einem seiner bedeutendsten Kunden, dem Kollegienassessor Kowaljow. Der irritierte Mann versucht mit allen Mitteln, sich dieser zu entledigen. Als Kowaljow indessen deren Verlust gewahr wird, begibt er sich sofort auf die Suche nach ihr. Denn er weiß, ohne sie ist er nichts.

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