Gaming trifft auf Kunst - und plötzlich knirscht es im Metaversum

Gaming trifft auf Kunst - und plötzlich knirscht es im Metaversum
Die Secession und das MAK zeigen satirische und kritische Ausstellungen zu digitalen Welten

Glaubt man den Propheten des digitalen Fortschritts, dann werden in absehbarer Zeit auch noch die letzten Bodenwellen zwischen der Welt innerhalb und außerhalb des Computers planiert.

Wir sagen nur: Metaverse, „immersive“ Spielwelten, Deepfake-Bürgermeister.

Doch digitale Kreateure kennen auch Selbstkritik und wissen, dass die vorherrschenden digitalen Allmachtsfantasien keineswegs alternativlos sind. Sie streuen vermehrt Sand ins Getriebe des scheinbar endlosen Fortschritts – und dieser rieselt nach und nach auch in honorige Kunstinstitutionen.

Zwei Ausstellungen zeigen in Wien derzeit recht unterschiedliche Wege, die Ästhetik von Computergames und Metaversen zu reflektieren.

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