Games sind die perfekte Pandemie-Kultur: Ich bin dann mal weg

Games sind die perfekte Pandemie-Kultur: Ich bin dann mal weg
Computer- und Konsolenspiele sind einer der großen Kulturgewinner der Pandemie

Es gibt, das kann man schon längst diagnostizieren, keinen Mangel an Pandemie-Schäden in der Kultur.

Theater, Klassik, Kinos, Popmusik, Clubkultur – sie alle sind derart schwer von den Schließungen, aber auch von damit einhergehenden Strukturveränderungen getroffen, dass auch nach der unmittelbaren Krise vieles unwiederbringlich anders sein wird.

Es gibt aber auch Pandemie-Gewinner in der Kultur.

Einer davon: das Streamingfernsehen, das sich wohl dauerhaft auch auf Kosten der Kinos in den Wohnzimmern etabliert hat.

Doch es ist eine andere Kulturform, die die Menschen auf die passendste Art durch das Jahr begleitet hat, in der die Menschen Trost und Ablenkung gefunden haben, sowie ein Gegenmittel zum machtlosen Eingesperrtsein: 2020 wird auch als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Gaming – also Computer- und Konsolenspiele – im Leben vieler eine emotionale Stützfunktion eingenommen hat.

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