Galerie Ropac feiert mit Wurms "Wortskulptur"

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30-Jahr-Feier versammelt in einer Ausstellung prägende Werke der eigenen Geschichte.

Pünktlich zur Festspielzeit ist in Salzburg auch in der Kunst Hochkonjunktur: Ausstellungen in den Museen und Galerien locken die Festspielbesucher, letztere durchaus mit einem Auge auf die Kaufkraft der Salzburg-Gäste.

Heuer wird dabei ein Jubiläum gefeiert: Die Galerie Thaddaeus Ropac, Marktführer und international renommierte Galerie, lässt die ersten 30 Jahre ihres Bestehens in einer Ausstellung an den beiden Salzburger Standorten (Villa Kast und Halle) Revue passieren.

Galerie Ropac feiert mit Wurms "Wortskulptur"
Für die heute eröffnete und ab morgen zugängliche Schau „30 Jahre“ kehren einige jener bedeutenden Werke nach Salzburg zurück, die Ropac im Laufe der Jahre gezeigt hat und die die Eckpunkte seines Sammelns markieren oder erweiterten: Arbeiten von u. a. Jean-Michel Basquiat, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Gilbert&George, Antony Gormley, Alex Katz, Robert Mapplethorpe und Andy Warhol sind zu sehen.

Performance

Für mediale Aufmerksamkeit sorgt aber derzeit ein anderer Programmpunkt der Feierlichkeiten: Der von Ropac international vertretene Künstler Erwin Wurm bringt am Donnerstagabend, einen Tag vor Festspiel-Start, eine „Wortskulptur“ zur Uraufführung – und die ist überaus hochkarätig besetzt: Burg-Chef Matthias Hartmann inszeniert, unter anderem tritt Ex-„Jedermann“ Nicholas Ofczarek als Sprecher auf.

Und erste, via Spiegel bekannt gewordene Zitate aus der „Wortskulptur“ mit dem Titel „Das Kleine im Großen, das Große im Großen, das Große im Kleinen und das Kleine im Kleinen“ haben Aufregerpotenzial: Wurm rechnet mit Künstlern, Sammlern und Kunstmarkt ab, unter anderem mit dem „Schwanz“ des russischen Sammlers Abramowitsch.

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