Fünf Österreicher beim Filmfest von Locarno

Fünf Österreicher beim Filmfest von Locarno
Die 65. Ausgabe des Filmfestivals Europas zeigt fünf österreichische Filme. Zwei davon konkurrieren um den Hautpreis, den Goldenen Leoparden.

Neben Cannes, Venedig und Berlin gilt es als das viertwichtigste Filmfestival Europas – vor allem was neue Autorenstimmen betrifft: das Filmfestival von Locarno. Gleich fünf österreichische Filme werden bei der 65. Ausgabe (1. bis 11. August) gezeigt. Zwei davon konkurrieren um den Hauptpreis, den Goldenen Leoparden: "Der Glanz des Tages" des Regie-Duos Rainer Frimmel und Tizza Covi sowie "Museum Hours" des Amerikaners Jem Cohen, eine österreichisch-amerikanische Koproduktion, gedreht im Kunsthistorischen Museum in Wien.

Um den besten Erstlingsfilm konkurriert die Doku "Kern" von Severin Fiala und KURIER-Filmkritikerin Veronika Franz. Er läuft in der neugegründeten Sektion "Histoire du Cinema."
Auf der Piazza Grande wird der von Österreich koproduzierte Film "More than Honey" des Schweizers Markus Imhoof gezeigt. Und in der Sektion der Filmkritiker läuft Fritz Ofners "Libya Hurra". Insgesamt zeigt das Festival in verschiedenen Sektionen fast 300 Filme.

Olivier Père, der künstlerische Direktor, setzt auch auf berühmte Namen: Schauspiel-Legenden wie Charlotte Rampling, Alain Delon und der US-Amerikaner Harry Belafonte werden erwartet. – G. Leyrer

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