Fünf außergewöhnliche Plädoyers für Diversität im Konzert und in der Oper

Fünf außergewöhnliche Plädoyers für Diversität im Konzert und in der Oper
Die zweite Akademie der Moderne bei den Wiener Festwochen holte Werke avancierter Komponistinnen vor den Vorhang.

von Susanne Zobl

Diese Zahl lässt aufhorchen: lediglich 7,7 Prozent der aufgeführten Werke des aktuellen Konzert- und Opernrepertoires stammen von Komponistinnen. Die Wiener Festwochen wollen mit der „Akademie der zweiten Moderne“ den „notwendigen strukturellen Wandel mit konkreten Maßnahmen befördern“.

Das Projekt unter der Schirmherrschaft von Nuria Schönberg, der Tochter des Schöpfers der Zwölftonmusik, ist auf fünf Jahre angelegt und eine Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center, dem Radiokulturhaus und Ö1. Das Klangforum Wien musiziert.

Warum Vielfalt ein Gewinn für den Klassikbetrieb ist, demonstrierte die Aufführung der ersten fünf Kompositionen im Radiokulturhaus am Samstag.

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