Fotograf Lucien Clergue gestorben
Einer der bedeutendsten Fotografen Frankreichs starb am Samstag im Alter von 80 Jahren.
Er gehörte zu den bedeutendsten Fotografen Frankreichs.
1934 geboren, war Lucien Clergue der erste seiner Zunft, der 2007 in die Académie des Beaux-Arts in Paris aufgenommen wurde.
In seinen spielerischen Aktfotografien machte er die Grenzen zwischen Kunst und Fotografie vergessen. Pablo Picasso und Jean Cocteau war er Zeit ihres Lebens freundschaftlich verbunden. Am Samstag ist er seinen großen Mentoren nachgefolgt. Nach langer Krankheit starb Lucien Clergue am 15. November im Alter von 80 Jahren in Nimes.
In seinen spielerischen Aktfotografien machte er die Grenzen zwischen Kunst und Fotografie vergessen. Pablo Picasso und Jean Cocteau war er Zeit ihres Lebens freundschaftlich verbunden. Am Samstag ist er seinen großen Mentoren nachgefolgt. Nach langer Krankheit starb Lucien Clergue am 15. November im Alter von 80 Jahren in Nimes.
Die Themen seiner Bilder – Gaukler, Zigeuner, Kriegsruinen und Gräber, Pflanzen in den Sümpfen der Camargue, Sandspuren, Szenen aus dem Stierkampf – waren stets auch Zeugnis seiner Heimatverbundenheit. In seiner Heimatstadt - in Arles nämlich - rief Clergue 1969 denn auch ein eigenes Fotografie-Festival ins Leben – und machte das kleine Städtchen im Süden Frankreichs zu einem Zentrum zeitgenössischer Fotografie. 2013 besuchten über 75.000 Menschen die Rencontres D’Arles.
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