Nahost-Konflikt als Seifenoper - und die anderen Filmkritiken der Woche

Kais Nashif (li.) lässt sich von einem israelischen Militär (Yaniv Biton) inspirieren
Ein Palästinenser schreibt eine TV-Serie – mithilfe eines israelischen Offiziers: "Tel Aviv on Fire" startet. Dazu: Luc Bessons "Anna" und Chucky, die Mörderpuppe.

Keine einfache Angelegenheit, eine treffliche Komödie über den Nahost-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu inszenieren. Doch gerade dieses explosive Stoffgemisch hat sich der palästinensische Filmemacher Sameh Zoabi mit viel Fingerspitzengefühl zugemutet.

Anstatt nur auf Reibungspunkte zu achten, die im schwierigen Zusammenleben zwischen Palästinensern und Israelis entstehen, setzt Zoabi auf eine andere Komödien-Idee: Die gemeinsame Leidenschaft von Juden und Arabern für eine Seifenoper namens „Tel Aviv on Fire“.

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