Filmkritik zu "Sonic Hedgehog 2“: „The Fast and the Furious“ als Plüsch-Animation
Von Gabriele Flossmann
Sonic, der Held des Videospiels, ist längst ein Konsolenklassiker. Und schon der erste Kinofilm, der daraus entstanden ist, war auf Anhieb ein Blockbuster. Eine Art „The Fast and the Furious“ als Plüsch-Animation.
In den Neunzigern erfüllte die japanische Videospielfirma mit ihrem Igel-Helden auch unsportlichen Kindern den Traum, jede Hürde per Joystick zu nehmen. Heute sind die einstigen Fans selbst Eltern einer neuen Generation potenzieller Sonic-Fans. Die Produzenten wollten offenbar beide Altersklassen mit diesem neuen Film versorgen. Doch die Story ist etwas zu schlicht, um auch ein älteres Publikum zu fesseln. Abgesehen von lustigen Actionsequenzen und ein paar drollig entgleisenden Gesichtszügen gibt Sonic 2 für Erwachsene wenig her.
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