Filmkritik zu "Lyle - Mein Freund, das Krokodil": Singendes Reptil

Bringt neuen Schwung ins Haus: Lyle, das Krokodil
Musikalischer US-Kinderbuchklassiker über ein singendes Krokodil namens Lyle. Javier Bardem spielt seinen Besitzer

von Gabriele Flossmann

Basierend auf der Kinderbuchreihe „Lyle, Lyle, the Crocodile“ des US-Autors Bernard Waber wurde das Krokodil nun fürs Kino entdeckt. Lyle lebt auf dem Dachboden eines Hauses, das Hector gehört – seinem, von Xavier Bardem liebenswert schrullig gespielten Besitzer. Mit einem Schnurrbart, um den ihn Hercule Poirot beneiden könnte.

Hector ist ein eher glückloser Entertainer, der in New York sein Glück versuchen will. Sein Sohn Josh hat nach dem Umzug in die Großstadt Schwierigkeiten, neue Freunde zu finden. All das ändert sich, als Lyle in ihr Leben stapft. Ein singendes Krokodil, das gerne badet und gute Musik liebt. Die Songs wurden übrigens vom „La La Land“-Duo Benj Pasek und Justin Paul geschrieben. Vergnüglich.

INFO: USA 2022. 106 Min. Von Josh Gordon, Will Speck. Mit Javier Bardem.

Kommentare