Filmkritik zu "Die Unschuld": Ein Mobbing-Fall in der Schule
Der japanische Meistererzähler Kore-eda erhielt für die verschlungenen Erzählpfade von "Die Unschuld" den Preis für bestes Drehbuch in Cannes
Von Gabriele Flossmann
Dieser Film hat eigentlich alles, was ein Blockbuster braucht: Unschuld, Schuld, Verfolgung eines (Sexual-?)Verbrechers. Wäre er nicht das neueste Werk des japanischen Regie-Stars Hirokazu Kore-eda. Es geht darin um eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung. Und darum, dass Dinge oft anders sind, als sie auf den ersten Blick scheinen.
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