Fantasy mit Odin in der langsamen Fassung

Neil Gaiman begann seine Karriere als Comicautor („Sandman“)
"American Gods" von Neil Gaiman jetzt im Director's Cut.

Der Roman, in dem man gemeinsam mit dem müden Odin durch Amerika reist (im Osten grenzt Amerika an die aufgehende Sonne, im Westen an den Tag des Jüngsten Gerichts ...), ist jetzt 50 Seiten länger. Langsamer.

Fantasy mit Odin in der langsamen Fassung
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Vor 15 Jahre waren die "American Gods" des Engländers Neil Gaiman auf Rat seiner Agentin gekürzt erschienen. Es regnete Preise, und na gut, liegt halt nun auch der Director’s Cut vor, wie im Film. Es ist egal.

Denn entweder man mag es, wie die von den Einwanderern mitgebrachten Mythen überlegen, gegen die neuen Götter zu kämpfen.

Also Tschernibog, Anansi, Anubis und Loki … gegen den neuen Gott der Bomben, die neue Göttin des Fernsehens, die Götter des Aktienmarktes …

Oder man bevorzugt doch eher Mickey Mouse.

Im "Bonustrack" tritt Jesus auf; und bringt keinen guten Wein zusammen.

KURIER-Wertung:

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