Eugen Freund macht diesmal nicht den kleinsten Scherz
Dieses Buch ist ein Roman, präzisiert Eugen Freund im Vorwort zu seinem am Dienstag erscheinenden Buch „Der Tod des Landeshauptmanns“.
„Romane haben es an sich, mit der Realität nichts oder – im Extremfall – nur sehr wenig zu tun zu haben,“ schreibt der ZiB-Journalist. Das Buch sei ausschließlich in seinem Kopf entstanden.
Ganz ausschließlich wird es dann doch nicht gewesen sein. Das Buch handelt vom Tod eines berühmten, von manchen geliebten Landeshauptmannes namens Jörg. Der kurz vor seinem Autounfall, nachts, mit über 130 Stundenkilometern, auf einer nebeligen Landstraße, noch ziemlich viel Hochprozentiges getrunken hat. 1,8 Promille soll er ihm Blut gehabt haben.
Nicht so in seinem neuen Buch: Das ist todernst gemeint. Ein Kärnten-Krimi um einen toten Landeshauptmann, den israelischen Geheimdienst und das FBI. Und um Kärntner Politik und Schmiergelder. Am Schluss die Frage: „Ist das jetzt fact oder fiction?“ Der Befragte antwortet nicht, er schläft schon.
INFO: Eugen Freund: „Der Tod des Landeshauptmanns“ Kriminalroman. Kremayr & Scheriau Verlag. 192 Seiten. 22 Euro.
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