"Don Carlo" an der Scala: Jubel für Netrebko und Garanca

"Don Carlo" an der Scala: Jubel für Netrebko und Garanca
Saisoneröffnung mit Verdi-Oper, hoher Stardichte und einem kleinen politischen Protest. Die Kritik von Denise Wendel-Poray.

Der 7. Dezember, der Tag des Stadtheiligen Sant’Ambrogio, gehört traditionellerweise der Mailänder Scala – da wird die neue Opernsaison mit einem großen Spektakel eröffnet. Diesmal gab es gleich zu Beginn einen Zwischenrufer und kurze Irritation: „Nein zum faschistischen Italien“, schrie ein Besucher nach der von Riccardo Chailly dirigierten Hymne – und schon spielte Politik eine große Rolle, wie überhaupt im ganzen „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi.

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