Die Kritiken vom Wochenende: So schön, dass wieder gespielt wird

Die Kritiken vom Wochenende: So schön, dass wieder gespielt wird
Luk Perceval im Landestheater Niederösterreich, Pina Bausch im Festspielhaus St. Pölten und Benjamin Britten im Wiener Musikverein und auch im Museumsquartier.

Ein flämischer Familientisch: "Yellow – The Sorrows of Belgium“ am Landestheater

Kolonialismus,  Faschismus und  Terrorismus – es sind sehr starke Themen, denen sich der  belgische Regisseur Luk Perceval in seiner Trilogie „The Sorrows of Belgium“ („Die Sorgen Belgiens“) annimmt.   Unter den Titeln „Schwarz“, „Gelb“, Rot“, also den Farben der  belgischen Flagge,  verhandelt Perceval  die Geschichte seiner Heimat.

Teil zwei „Yellow: Rex“  ist nun (Reprisen: 10. und 11. November) als  Koproduktion mit dem NTGent  und dem Theater Manège Maubeuge auch am Landestheater Niederösterreich zu sehen. Kein Wunder, geht es hier doch auch  um den österreichischen SS-Offizier Otto Skorzeny und den belgischen Nazi Léon Degrelle, der als Führer der Gruppe „Rex“  Hitlers Propaganda in Belgien unter die Menschen brachte.

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